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Spanischer Weißwein, wie Sie ihn garantiert noch nie im Glas hatten. Chardonnay und Parellada. Ersteren kennt jeder, Parellada aber, der spanischem Cava Charakter und Frische verleiht, hat man als stillen Weißwein kaum auf dem Radar. Eine eigenwillige weiße Rebsorte, die hier maßgeblich den Charakter des Weines prägt. Sie gilt als hochwertig, wird aber nur selten in Weißwein verwendet. Sie steht für agile Säure in saftigem Körper, für mineralisch frisches Rückgrat und einen Duft, der an Frühlingsblüten, grüne Äpfel und Zitrusfrüchte erinnert. Richtig gut wird sie nur auf den kargen Kalk- und Lehmböden der höheren Lagen im Penedes, auf zu fruchtbaren Böden fällt sie stumpf, breit und langweilig aus. Ihr größter Vorteil: Sie ist weitgehend resistent gegen Grau- und Edelfäule.
Auf den hohen Lagen der Vins de Pedra gelingt Parellada perfekt. Deshalb hat es dieser Wein auch faustdick hinter den Ohren: Breit und fast viskos und mollig beginnt er sein Spiel auf der Zunge in einem Mundgefühl, das er dem Chardonnay verdankt. Kaum hat er es sich auf der Zunge bequem gemacht, wird er widerspenstig und beginnt sich in straffer Säure und fast bissig kalkiger Mineralität rasant an den Gaumen zu ziehen, an dem er in bestechend agiler Zitrusfrische lange straff und erfrischend mager wirkend salzig pikant gewürzt ausklingt. Ein in Duft und Wirkung verwirrender Weißwein, eigenartig und ungewohnt. Er fordert und braucht Geduld. Dann aber macht er den geschundenen Begriff der »Mineralität« exemplarisch nachvollziehbar und beginnt zu laufen. Perfekt zu avancierter vegetarischer Küche, sorgt aber auch zu frischem Seefisch, Sardinen aus der Dose, frischen Muscheln und Räucherfisch für spontanen Jubel.

Availability: In stock.
Spanien - Katalonien | |
Cuvée weiß | |
Vins de Pedra | |
6er Karton | |
Art-Nr. STW17401 | |
Inhalt 0.75l | |
seit 2017 | |
Sofort versandfertig | |
Lieferfrist: 1-2 Tage |
Spanischer Weißwein, wie Sie ihn garantiert noch nie im Glas hatten. Chardonnay und Parellada. Ersteren kennt jeder, Parellada aber, der spanischem Cava Charakter und Frische verleiht, hat man als stillen Weißwein kaum auf dem Radar. Eine eigenwillige weiße Rebsorte, die hier maßgeblich den Charakter des Weines prägt. Sie gilt als hochwertig, wird aber nur selten in Weißwein verwendet. Sie steht für agile Säure in saftigem Körper, für mineralisch frisches Rückgrat und einen Duft, der an Frühlingsblüten, grüne Äpfel und Zitrusfrüchte erinnert. Richtig gut wird sie nur auf den kargen Kalk- und Lehmböden der höheren Lagen im Penedes, auf zu fruchtbaren Böden fällt sie stumpf, breit und langweilig aus. Ihr größter Vorteil: Sie ist weitgehend resistent gegen Grau- und Edelfäule.
Auf den hohen Lagen der Vins de Pedra gelingt Parellada perfekt. Deshalb hat es dieser Wein auch faustdick hinter den Ohren: Breit und fast viskos und mollig beginnt er sein Spiel auf der Zunge in einem Mundgefühl, das er dem Chardonnay verdankt. Kaum hat er es sich auf der Zunge bequem gemacht, wird er widerspenstig und beginnt sich in straffer Säure und fast bissig kalkiger Mineralität rasant an den Gaumen zu ziehen, an dem er in bestechend agiler Zitrusfrische lange straff und erfrischend mager wirkend salzig pikant gewürzt ausklingt. Ein in Duft und Wirkung verwirrender Weißwein, eigenartig und ungewohnt. Er fordert und braucht Geduld. Dann aber macht er den geschundenen Begriff der »Mineralität« exemplarisch nachvollziehbar und beginnt zu laufen. Perfekt zu avancierter vegetarischer Küche, sorgt aber auch zu frischem Seefisch, Sardinen aus der Dose, frischen Muscheln und Räucherfisch für spontanen Jubel.
Spanischer Weißwein, wie Sie ihn garantiert noch nie im Glas hatten. Chardonnay und Parellada. Ersteren kennt jeder, Parellada aber, der spanischem Cava Charakter und Frische verleiht, hat man als stillen Weißwein kaum auf dem Radar. Eine eigenwillige weiße Rebsorte, die hier maßgeblich den Charakter des Weines prägt. Sie gilt als hochwertig, wird aber nur selten in Weißwein verwendet. Sie steht für agile Säure in saftigem Körper, für mineralisch frisches Rückgrat und einen Duft, der an Frühlingsblüten, grüne Äpfel und Zitrusfrüchte erinnert. Richtig gut wird sie nur auf den kargen Kalk- und Lehmböden der höheren Lagen im Penedes, auf zu fruchtbaren Böden fällt sie stumpf, breit und langweilig aus. Ihr größter Vorteil: Sie ist weitgehend resistent gegen Grau- und Edelfäule.
Auf den hohen Lagen der Vins de Pedra gelingt Parellada perfekt. Deshalb hat es dieser Wein auch faustdick hinter den Ohren: Breit und fast viskos und mollig beginnt er sein Spiel auf der Zunge in einem Mundgefühl, das er dem Chardonnay verdankt. Kaum hat er es sich auf der Zunge bequem gemacht, wird er widerspenstig und beginnt sich in straffer Säure und fast bissig kalkiger Mineralität rasant an den Gaumen zu ziehen, an dem er in bestechend agiler Zitrusfrische lange straff und erfrischend mager wirkend salzig pikant gewürzt ausklingt. Ein in Duft und Wirkung verwirrender Weißwein, eigenartig und ungewohnt. Er fordert und braucht Geduld. Dann aber macht er den geschundenen Begriff der »Mineralität« exemplarisch nachvollziehbar und beginnt zu laufen. Perfekt zu avancierter vegetarischer Küche, sorgt aber auch zu frischem Seefisch, Sardinen aus der Dose, frischen Muscheln und Räucherfisch für spontanen Jubel.