Sauvignon Blanc »Mogyoros«
Sauvignon Blanc aus Ungarn. Nicht gerade die klasische Rebsorte am Plattensee. Sie fällt hier denn auch ganz anders aus als erwartet. Die Böden hier sind nämlich vulkanisch, also sauer. Der Wein stammt aus der Lage »Mogyorós« von der kühlen Nordseite des erloschenen Vulkans Sankt George. Robert Gilvesy bewirtschaftet sie biologisch, die Trauben werden sorgfältig von Hand geerntet und aussortiert, der erhaltene Most natürlich spontan in ungarischen Eichenfässern vergoren und gereift.
Im Duft kaum als Sauvignon Blanc zu erkennen. Der saure Vulkanboden prägt ihn aromatisch mehr als die Rebsorte. Exotische Frucht steht über dem Glas, eher gelb als grün, weich und animierend, und man ahnt die salzig bissige Mineralität, die sich dann prompt in erfrischender, aber erstaunlich mild und weich wirkender Säure auf die Zunge ergießt. Charakteristisch für saure vulkanisch geprägte Böden. Auch im Mundgefühl ist die Rebsorte kaum auszumachen. Da agiert weich den Mund füllende, frisch zupackende Substanz in pikant salzigem Zug von der Zungenspitze bis an den Gaumen. Erst wenn der Wein am Gaumen verklungen ist, ahnt man retronasal so etwas wie einen Hauch Sauvignon Blanc, ungewöhnlich reichhaltig im Mundgefühl, unaufdringlich leise in der Aromatik und spürbar mehr von der physischen Wirkung der Herkunft als vom Charakter der Rebsorte geprägt. Der subtile Ausbau in ungarischen 500l-Holzfässern liefert Substanz im Mundgefühl und führt das aromatische Spektrum der Rebsorte spannend lebendig und vielschichtig weg von jenem lauten und banalen Klischee, für das sie gemeinhin steht. So wird er nachvollziehbar, der Charakter der vulkanischen Herkunft.
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Abbildung ist beispielhaft.
Sauvignon Blanc aus Ungarn. Nicht gerade die klasische Rebsorte am Plattensee. Sie fällt hier denn auch ganz anders aus als erwartet. Die Böden hier sind nämlich vulkanisch, also sauer. Der Wein stammt aus der Lage »Mogyorós« von der kühlen Nordseite des erloschenen Vulkans Sankt George. Robert Gilvesy bewirtschaftet sie biologisch, die Trauben werden sorgfältig von Hand geerntet und aussortiert, der erhaltene Most natürlich spontan in ungarischen Eichenfässern vergoren und gereift.
Im Duft kaum als Sauvignon Blanc zu erkennen. Der saure Vulkanboden prägt ihn aromatisch mehr als die Rebsorte. Exotische Frucht steht über dem Glas, eher gelb als grün, weich und animierend, und man ahnt die salzig bissige Mineralität, die sich dann prompt in erfrischender, aber erstaunlich mild und weich wirkender Säure auf die Zunge ergießt. Charakteristisch für saure vulkanisch geprägte Böden. Auch im Mundgefühl ist die Rebsorte kaum auszumachen. Da agiert weich den Mund füllende, frisch zupackende Substanz in pikant salzigem Zug von der Zungenspitze bis an den Gaumen. Erst wenn der Wein am Gaumen verklungen ist, ahnt man retronasal so etwas wie einen Hauch Sauvignon Blanc, ungewöhnlich reichhaltig im Mundgefühl, unaufdringlich leise in der Aromatik und spürbar mehr von der physischen Wirkung der Herkunft als vom Charakter der Rebsorte geprägt. Der subtile Ausbau in ungarischen 500l-Holzfässern liefert Substanz im Mundgefühl und führt das aromatische Spektrum der Rebsorte spannend lebendig und vielschichtig weg von jenem lauten und banalen Klischee, für das sie gemeinhin steht. So wird er nachvollziehbar, der Charakter der vulkanischen Herkunft.
- Alkohol: 12.5 Vol %
- Ausbau: Holzfass > 300 l
- Bewirtschaftung: Biologisch
- Bodenart: Vulkanisch verwittert
- Dekantieren: Ja
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Kellerbehandlung: Keine
- Manuvin®: Ja
- Reifehöhepunkt: - 2024+
- Restzucker: 1,0 g/l
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Vegan produziert: Nein
- Verschlussart: Naturkork
- Wissenswert: Nur minimal geschwefelt
- pH-Wert: 3.35