Syrah »L` Ame Soeur«
»L’Ame Sœur« entstammt einem faszinierenden Projekt. Gleich hinter Lyon hat eine Gruppe damals junger Winzer rhôneabwärts vor ca. fünfzehn Jahren die alten Schieferterrassen der Römer regeneriert. Schon zu Plinius Zeiten, also kurz nach Christi Geburt, gab es hier Weinbau, den Plinius in den höchsten Tönen lobte. Diese alten Schieferterrassen hoch über der Rhône verfielen nach der Reblauskatastrophe vollständig und wurden erst von besagter Winzergruppe wiederentdeckt, die Böden regeneriert, die verfallenen Trockenmauern wieder aufgebaut und die Weinberge in der alten extremen Stockdichte mühsam wieder bestockt. An der Nordrhône sind Rebflächen extrem limitiert. Man kann sie nicht einfach kaufen und neu bestocken. Deshalb sind dort die Preise exorbitant hoch, auch weil die großen reichen Handelshäuser alles wegkaufen, was auf den Markt kommt. Sie diktieren dort das Geschehen. So kam die Gruppe besagter Winzer auf die Idee, die einst berühmten, aber seit Jahrhunderten verwahrlosten Schieferterrassen wieder zu kultivieren. Die Kommunen südlich von Lyon, insbesondere Seyssuel, unterstützten die Jungwinzer in ihren Bemühungen und verkauften ihnen das steile Gelände preisgünstig. Deshalb kann man heute von dort duftige, große Syrahs von erstklassigen Schieferlagen probieren.
»L’Ame Sœur« 2011 ist seidige, geschmeidige, unverkennbare duftige Syrah betörender Harmonie zwischen Konzentration und Leichtigkeit, Saft und Duft, Gerbstoff und Schmelz. 2011 erweist sich an der Nordrhône als geschmeidiger, duftiger Jahrgang, der schon mittelfristig großen Genuss bieten wird. Nirgendwo präsentiert sich die Rebsorte Syrah so wie hier auf den spektakulären, mühsam von Hand zu bearbeitenden extremen Steillagen hoch über dem Rhônetal. Unser Tipp: Wenn Sie das nächste Mal durch Lyon gen Süden fahren, schauen Sie mal nach links den Berg hoch, dort stehen sie, die Reben für diesen Wein.
»L’Ame Sœur« 2011 duftet nach Tomatenblättern, schwarzen Oliven, Schwarzkirsche und edlem Holz. Seine Gerbstoffe schmelzen wie Seide auf der Zunge ab, duftig tänzelnd, elegant und kühl in purem Rotwein-Vergnügen, das Mundgefühl zum Geschmackserlebnis macht, wie man es außer an der Sonoma Coast in Nordkalifornien nirgendwo ähnlich wiederfindet. Der Wein präsentiert sich anspruchsvoll und fordernd in seinem konzentriertem Spiel auf der Zunge, das aber nicht belastend wirkt, sondern erstaunlich trinkfreudig, weil es ihn wie von alleine laufen läßt. Unsere besondere Empfehlung als ideale Begleitung zu rosa gebratenem Wild und dunklem Geflügel, und perfekt schmeckt er zur Taube.
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»L’Ame Sœur« entstammt einem faszinierenden Projekt. Gleich hinter Lyon hat eine Gruppe damals junger Winzer rhôneabwärts vor ca. fünfzehn Jahren die alten Schieferterrassen der Römer regeneriert. Schon zu Plinius Zeiten, also kurz nach Christi Geburt, gab es hier Weinbau, den Plinius in den höchsten Tönen lobte. Diese alten Schieferterrassen hoch über der Rhône verfielen nach der Reblauskatastrophe vollständig und wurden erst von besagter Winzergruppe wiederentdeckt, die Böden regeneriert, die verfallenen Trockenmauern wieder aufgebaut und die Weinberge in der alten extremen Stockdichte mühsam wieder bestockt. An der Nordrhône sind Rebflächen extrem limitiert. Man kann sie nicht einfach kaufen und neu bestocken. Deshalb sind dort die Preise exorbitant hoch, auch weil die großen reichen Handelshäuser alles wegkaufen, was auf den Markt kommt. Sie diktieren dort das Geschehen. So kam die Gruppe besagter Winzer auf die Idee, die einst berühmten, aber seit Jahrhunderten verwahrlosten Schieferterrassen wieder zu kultivieren. Die Kommunen südlich von Lyon, insbesondere Seyssuel, unterstützten die Jungwinzer in ihren Bemühungen und verkauften ihnen das steile Gelände preisgünstig. Deshalb kann man heute von dort duftige, große Syrahs von erstklassigen Schieferlagen probieren.
»L’Ame Sœur« 2011 ist seidige, geschmeidige, unverkennbare duftige Syrah betörender Harmonie zwischen Konzentration und Leichtigkeit, Saft und Duft, Gerbstoff und Schmelz. 2011 erweist sich an der Nordrhône als geschmeidiger, duftiger Jahrgang, der schon mittelfristig großen Genuss bieten wird. Nirgendwo präsentiert sich die Rebsorte Syrah so wie hier auf den spektakulären, mühsam von Hand zu bearbeitenden extremen Steillagen hoch über dem Rhônetal. Unser Tipp: Wenn Sie das nächste Mal durch Lyon gen Süden fahren, schauen Sie mal nach links den Berg hoch, dort stehen sie, die Reben für diesen Wein.
»L’Ame Sœur« 2011 duftet nach Tomatenblättern, schwarzen Oliven, Schwarzkirsche und edlem Holz. Seine Gerbstoffe schmelzen wie Seide auf der Zunge ab, duftig tänzelnd, elegant und kühl in purem Rotwein-Vergnügen, das Mundgefühl zum Geschmackserlebnis macht, wie man es außer an der Sonoma Coast in Nordkalifornien nirgendwo ähnlich wiederfindet. Der Wein präsentiert sich anspruchsvoll und fordernd in seinem konzentriertem Spiel auf der Zunge, das aber nicht belastend wirkt, sondern erstaunlich trinkfreudig, weil es ihn wie von alleine laufen läßt. Unsere besondere Empfehlung als ideale Begleitung zu rosa gebratenem Wild und dunklem Geflügel, und perfekt schmeckt er zur Taube.