2015

»Kirchberg« GG

»Kirchberg«. Eine Spitzenlage in Hatzenport. Einstmals klassifiziert als eine der besten Lagen der Mosel. 5,2 ha groß, nach Süden orientiert über eine Höhe von 80 bis 200 Metern, als Steillage terrassiert, wie sie typisch ist für die sogenannte Terrassenmosel. Ihre Neigung von 70 % erklärt die Brachflächen innerhalb der Lage, denn wer tut sich die Knochenarbeit der manuellen Pflege dort noch an?

Im Untergrund der Lage liegt rötlich sandiger Schiefer und sandiger Quarzit mit Eiseneinschlüssen. Deshalb schmecken die Weine des »Kirchberg« altmodisch »anmutig«. Es ist der am wenigsten intellektuelle Riesling im Portfolio von Connie und Reinhard Löwenstein. Kathrin Starker interpretiert ihn im Jahrgang 2015 reif, geschmeidig und erstaunlich kristallin im Mundgefühl. Sie läßt ihn geradezu analytisch pur im Mundgefühl, weniger schmelzig als sonst, präzise konturiert und dabei zugänglich säurebetont. Straff und dicht wirkt er, einen Hauch Speck trägt er auf der Hüfte, und im knackig frischen Strahl grüngelber Obst- und Würzaromen agiert tiefgründig und intensiv salzig spürbare Schiefermineralität. Typisch für die Lage der Duft nach reifem Steinobst, kandierten Zitrusfrüchten und getrockneten Apfelscheiben, unter den sich ein Hauch von Jod und salziger Gischt mischt. »Kirchberg« 2015 wirkt sanft in der Struktur, aber dicht und saftig und klingt am Gaumen lange nach. Der Charmeur unter den Löwenstein-Darstellern. Zugänglich, attraktiv und geschmeidig, sofort zu genießen, aber Lustpotential für Jahre.

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seit 1991

Abbildung ist beispielhaft.

»Kirchberg«. Eine Spitzenlage in Hatzenport. Einstmals klassifiziert als eine der besten Lagen der Mosel. 5,2 ha groß, nach Süden orientiert über eine Höhe von 80 bis 200 Metern, als Steillage terrassiert, wie sie typisch ist für die sogenannte Terrassenmosel. Ihre Neigung von 70 % erklärt die Brachflächen innerhalb der Lage, denn wer tut sich die Knochenarbeit der manuellen Pflege dort noch an?

Im Untergrund der Lage liegt rötlich sandiger Schiefer und sandiger Quarzit mit Eiseneinschlüssen. Deshalb schmecken die Weine des »Kirchberg« altmodisch »anmutig«. Es ist der am wenigsten intellektuelle Riesling im Portfolio von Connie und Reinhard Löwenstein. Kathrin Starker interpretiert ihn im Jahrgang 2015 reif, geschmeidig und erstaunlich kristallin im Mundgefühl. Sie läßt ihn geradezu analytisch pur im Mundgefühl, weniger schmelzig als sonst, präzise konturiert und dabei zugänglich säurebetont. Straff und dicht wirkt er, einen Hauch Speck trägt er auf der Hüfte, und im knackig frischen Strahl grüngelber Obst- und Würzaromen agiert tiefgründig und intensiv salzig spürbare Schiefermineralität. Typisch für die Lage der Duft nach reifem Steinobst, kandierten Zitrusfrüchten und getrockneten Apfelscheiben, unter den sich ein Hauch von Jod und salziger Gischt mischt. »Kirchberg« 2015 wirkt sanft in der Struktur, aber dicht und saftig und klingt am Gaumen lange nach. Der Charmeur unter den Löwenstein-Darstellern. Zugänglich, attraktiv und geschmeidig, sofort zu genießen, aber Lustpotential für Jahre.

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