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Elementar. Grüner Veltliner als eindrucksvolles Erlebnis. Ganz elementar. Brutal ungeschminkt und ohne stilistisches Ziel vor Augen. Herbert Zillinger bringt hier konzeptionell souverän den Boden im steilsten und kargsten Stück seiner Lage Vogelsang zum sprechen. Die Vegetationsbedingungen sind hier hart für die Reben. Die Bodenauflage ist dünn, die Trauben klein, ihre Schalen dick und sie stellen relativ früh die Zuckerproduktion ein. Ihre aromatische Reife aber geht weiter. Deshalb kann Herbert Zillinger hier Trauben mit hoher physiologischer Reife ernten, die im Mostgewicht aber niedrig liegen.
Um den Charakter dieser besonderen Herkunft herauszuarbeiten, hat er die Beeren auf der Maische kurz angegoren. Die Gärung lief spontan, ausgebaut hat er den fertigen Wein über 24 Monate in einem alten 1.000-Liter-Akazienfaß. Schockierend nackig und aufregend natürlich zeigt er sich im Mund. Das Bukett ist komplex aber leise, es ist dem Wein aber nicht wichtig. Wichtig ist ihm das, was im Mund passiert: Delikat und filigran macht er sich ans Werk, wird dann schnell griffig kompakt und dicht in der Struktur und rasant lang am Gaumen in einem Mundgefühl, das ganz auf tiefgründige, komplexe Wirkung aus ist und nicht nur auf »Geschmack«, bei aufregend natürlich niedrigem Alkohol von nur 11,5%. Große Winzerkunst. Intelligentes Spiel mit der Physiologie der Reben. Boden schmeckbar gemacht. Bravo!

Availability: In stock.
Österreich - Weinviertel | |
Grüner Veltliner | |
Weingut Herbert Zillinger | |
6er Karton | |
Art-Nr. OEW15308 | |
Inhalt 0.75l | |
seit 2017 | |
Zertifiziert Bio | |
Bio-Kontrollstelle AT-BIO-402 | |
Sofort versandfertig | |
Lieferfrist: 1-2 Tage |
Elementar. Grüner Veltliner als eindrucksvolles Erlebnis. Ganz elementar. Brutal ungeschminkt und ohne stilistisches Ziel vor Augen. Herbert Zillinger bringt hier konzeptionell souverän den Boden im steilsten und kargsten Stück seiner Lage Vogelsang zum sprechen. Die Vegetationsbedingungen sind hier hart für die Reben. Die Bodenauflage ist dünn, die Trauben klein, ihre Schalen dick und sie stellen relativ früh die Zuckerproduktion ein. Ihre aromatische Reife aber geht weiter. Deshalb kann Herbert Zillinger hier Trauben mit hoher physiologischer Reife ernten, die im Mostgewicht aber niedrig liegen.
Um den Charakter dieser besonderen Herkunft herauszuarbeiten, hat er die Beeren auf der Maische kurz angegoren. Die Gärung lief spontan, ausgebaut hat er den fertigen Wein über 24 Monate in einem alten 1.000-Liter-Akazienfaß. Schockierend nackig und aufregend natürlich zeigt er sich im Mund. Das Bukett ist komplex aber leise, es ist dem Wein aber nicht wichtig. Wichtig ist ihm das, was im Mund passiert: Delikat und filigran macht er sich ans Werk, wird dann schnell griffig kompakt und dicht in der Struktur und rasant lang am Gaumen in einem Mundgefühl, das ganz auf tiefgründige, komplexe Wirkung aus ist und nicht nur auf »Geschmack«, bei aufregend natürlich niedrigem Alkohol von nur 11,5%. Große Winzerkunst. Intelligentes Spiel mit der Physiologie der Reben. Boden schmeckbar gemacht. Bravo!
Elementar. Grüner Veltliner als eindrucksvolles Erlebnis. Ganz elementar. Brutal ungeschminkt und ohne stilistisches Ziel vor Augen. Herbert Zillinger bringt hier konzeptionell souverän den Boden im steilsten und kargsten Stück seiner Lage Vogelsang zum sprechen. Die Vegetationsbedingungen sind hier hart für die Reben. Die Bodenauflage ist dünn, die Trauben klein, ihre Schalen dick und sie stellen relativ früh die Zuckerproduktion ein. Ihre aromatische Reife aber geht weiter. Deshalb kann Herbert Zillinger hier Trauben mit hoher physiologischer Reife ernten, die im Mostgewicht aber niedrig liegen.
Um den Charakter dieser besonderen Herkunft herauszuarbeiten, hat er die Beeren auf der Maische kurz angegoren. Die Gärung lief spontan, ausgebaut hat er den fertigen Wein über 24 Monate in einem alten 1.000-Liter-Akazienfaß. Schockierend nackig und aufregend natürlich zeigt er sich im Mund. Das Bukett ist komplex aber leise, es ist dem Wein aber nicht wichtig. Wichtig ist ihm das, was im Mund passiert: Delikat und filigran macht er sich ans Werk, wird dann schnell griffig kompakt und dicht in der Struktur und rasant lang am Gaumen in einem Mundgefühl, das ganz auf tiefgründige, komplexe Wirkung aus ist und nicht nur auf »Geschmack«, bei aufregend natürlich niedrigem Alkohol von nur 11,5%. Große Winzerkunst. Intelligentes Spiel mit der Physiologie der Reben. Boden schmeckbar gemacht. Bravo!