2022

»Gemischter Satz Sarmat«

Der sogenannte »gemischte Satz« war früher in vielen Weinbergen Europas üblich. Heute entdeckt man ihn wieder, den Reiz der vielen Rebsorten, die zum gleichen Zeitpunkt in unterschiedlichen Reifestadien geerntet werden. Der »Gemischte Satz« von Christoph Neumeister stammt von Lagen am Weissenberg und im Steintal, die bepflanzt sind mit Riesling und Gewürztraminer, Müller-Thurgau, Goldburger, Sämling, Weißburgunder und Welschriesling.

Während der gemischte Satz in und um Wien herum schon lange wieder Kultstatus genießt, scheint er bei Christoph Neumeister in der Südoststeiermark noch ein Schattendasein zu spielen. Sein Gemischter Satz fristet bei ihm das Dasein des Einstiegsweines.

Dabei stammt er von alten Reben und besitzt deshalb eine Ausstrahlung, die weit über das hinausgeht, was sein freundlicher Preis erwarten läßt. Im Duft ahnt man die Würze des Gewürztraminers, doch mit einem Wort ist das Spektrum dieser Aromen nicht zu beschreiben. Es wirkt wirkt reif und vielschichtig. Durchaus »fruchtig« im Sinne exotischer Fruchtaromen, die aber aufgefangen werden von morbiden Blütenaromen, reifem Apfel und frisch aufgeschnittener Birne, einem pikanten Hauch Ingwer und herbstlichem Rauch und Laub. Ganz schön komplex für einen derart preiswerten Weißwein. Gemischter Satz eben. Stoffig im Mundgefühl, belebend würzig, salzig und erfrischend herb am Gaumen, wo der Wein trotz nur 12 Vol. % hochwertig intensiv und lange ausklingt.

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Abbildung ist beispielhaft.

Der sogenannte »gemischte Satz« war früher in vielen Weinbergen Europas üblich. Heute entdeckt man ihn wieder, den Reiz der vielen Rebsorten, die zum gleichen Zeitpunkt in unterschiedlichen Reifestadien geerntet werden. Der »Gemischte Satz« von Christoph Neumeister stammt von Lagen am Weissenberg und im Steintal, die bepflanzt sind mit Riesling und Gewürztraminer, Müller-Thurgau, Goldburger, Sämling, Weißburgunder und Welschriesling.

Während der gemischte Satz in und um Wien herum schon lange wieder Kultstatus genießt, scheint er bei Christoph Neumeister in der Südoststeiermark noch ein Schattendasein zu spielen. Sein Gemischter Satz fristet bei ihm das Dasein des Einstiegsweines.

Dabei stammt er von alten Reben und besitzt deshalb eine Ausstrahlung, die weit über das hinausgeht, was sein freundlicher Preis erwarten läßt. Im Duft ahnt man die Würze des Gewürztraminers, doch mit einem Wort ist das Spektrum dieser Aromen nicht zu beschreiben. Es wirkt wirkt reif und vielschichtig. Durchaus »fruchtig« im Sinne exotischer Fruchtaromen, die aber aufgefangen werden von morbiden Blütenaromen, reifem Apfel und frisch aufgeschnittener Birne, einem pikanten Hauch Ingwer und herbstlichem Rauch und Laub. Ganz schön komplex für einen derart preiswerten Weißwein. Gemischter Satz eben. Stoffig im Mundgefühl, belebend würzig, salzig und erfrischend herb am Gaumen, wo der Wein trotz nur 12 Vol. % hochwertig intensiv und lange ausklingt.

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