»Gallo Otto« Marche Rosso Anfora
Der Jahrgang 2016 bescherte Paolo Beretta Trauben, die so reif und gesund waren, daß er beschloß, sie in der Amphore zu keltern. Dazu kelterte er Syrah zusammen mit 50% Montepulciano zu seinem ersten Rotwein aus der Amphore: »Gallo Otto«.
30% der Trauben ließ er dabei rund 30 Tage lang an der Luft trocknen. Anschließend beerte er sie von Hand ab und extrahierte sie dann schonend mit den Füßen in einer 500 Liter großen Terrakotta-Amphore. Der erhaltene Most vergor spontan in der Amphore ohne Temperaturkontrolle und reifte dort auch auf der Vollhefe 10 Monate lang. Dann wurde er mit nur minimaler Schwefelung abgefüllt und reifte weitere zwei Jahre auf der Flasche. Ein Experiment, das es in sich hat, denn der Montepulciano liefert feste, saftige, dunkle Frucht in schokoladiger Würze mit opulent balsamischer Wirkung und die Syrah, in der Region reichlich ungewöhnlich, fügt dem prachtvollen Bukett herbstlichen Rauch und Speck, Lakritze und trockene Sommerkräuter hinzu. Ein mächtiger Rotwein, der am Gaumen lange und kraftvoll ätherisch nachklingt. Seinen Alkohol kann er nicht verleugnen, kompensiert ihn aber gekonnt in salzigen Akzenten dicht gewirkter Substanz, die in samtig herben Gerbstoffen engmaschig über die Zunge rollt. Schwarze Beeren, Oregano, geröstete Nüsse und Bitterschokolade, darüber ein anregender Hauch frischen Kaffees - ganz schön eindrucksvoll, was dieses komplexe Naturwein-Monster aus der Amphore zu bieten hat! Da kaut man länger dran ....
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Abbildung ist beispielhaft.
Der Jahrgang 2016 bescherte Paolo Beretta Trauben, die so reif und gesund waren, daß er beschloß, sie in der Amphore zu keltern. Dazu kelterte er Syrah zusammen mit 50% Montepulciano zu seinem ersten Rotwein aus der Amphore: »Gallo Otto«.
30% der Trauben ließ er dabei rund 30 Tage lang an der Luft trocknen. Anschließend beerte er sie von Hand ab und extrahierte sie dann schonend mit den Füßen in einer 500 Liter großen Terrakotta-Amphore. Der erhaltene Most vergor spontan in der Amphore ohne Temperaturkontrolle und reifte dort auch auf der Vollhefe 10 Monate lang. Dann wurde er mit nur minimaler Schwefelung abgefüllt und reifte weitere zwei Jahre auf der Flasche. Ein Experiment, das es in sich hat, denn der Montepulciano liefert feste, saftige, dunkle Frucht in schokoladiger Würze mit opulent balsamischer Wirkung und die Syrah, in der Region reichlich ungewöhnlich, fügt dem prachtvollen Bukett herbstlichen Rauch und Speck, Lakritze und trockene Sommerkräuter hinzu. Ein mächtiger Rotwein, der am Gaumen lange und kraftvoll ätherisch nachklingt. Seinen Alkohol kann er nicht verleugnen, kompensiert ihn aber gekonnt in salzigen Akzenten dicht gewirkter Substanz, die in samtig herben Gerbstoffen engmaschig über die Zunge rollt. Schwarze Beeren, Oregano, geröstete Nüsse und Bitterschokolade, darüber ein anregender Hauch frischen Kaffees - ganz schön eindrucksvoll, was dieses komplexe Naturwein-Monster aus der Amphore zu bieten hat! Da kaut man länger dran ....
- Alkohol: 14.5 Vol %
- Ausbau: Amphore
- Bewirtschaftung: Biologisch
- Bodenart: Lehm & Ton
- Dekantieren: Ja
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Kellerbehandlung: Keine
- Manuvin®: Ja
- Reifehöhepunkt: - 2026
- Restzucker: 0,8 g/l
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Vegan produziert: Ja
- Verschlussart: Naturkork
- Wissenswert: 50 mg/l Gesamt-SO2 | aus teilgetrockneten Trauben | Amphore | ungeschönt | unbehandelt
- pH-Wert: 3,7