Poley Amontillado en Rama 35 años

Bei Toro Albala werden alle Sherries ausschließlich aus Pedro Ximénez-Trauben hergestellt (nicht aus der der Rebsorte Palomino).  Dieser sehr alte Amontillado ist eine rare Besonderheit. Er stammt aus der Gründungs-Solera der Weinkellerei, als José María Toro Albalá im Jahr 1922 mit der Weinherstellung in der Lagar del Carmen begann. Nach 10 Jahren Reife unter dem Flor-Schleier in schon damals alten Fässern aus amerikanischer Eiche wurde der Flor-Schleier im Laufe der Zeit immer schwächer, er verlor seine reduktive Schutzfunktion und es begann ein langer oxidativer Alterungsprozess abseits des Solera-Prozesses in diesem ganz bestimmten Faß. Es brachte einen Wein hervor, der auf unkontrollierbare, subtile und überaus langsame Weise zu dem wurde, was er heute ist. 35 Jahre dauerte die Umwandlung in diesen Amontillado, also die Verschmelzung der zwei Arten des Ausbaus, der zunächst biologisch beginnt und dann oxidativ endet. Deshalb sind Amontillados außerordentlich komplexe und interessante Weine, die farblich dunkler ausfallen und durch die lange Umwandlungsphase besondere aromatische und geschmackliche Intensität und Komplexität entwickeln.

Auch hier erinnert die Farbe an Bernstein in einer ganzen Palette schöner Kupfertöne. Der Duft ist intensiv würzig und balsamisch edelholzig mit einem Hauch von Lack und Noten von feinem Gebäck, aber auch salzig und irgendwie aufregend frisch in Anklängen an warme Rosinen. Im Geschmack trocken, pikant scharf und salzig mineralisch. Am Gaumen dafür friedlich elegant und anhaltend bitter im Abgang, was dem Wein eine fast mystische Balance verleiht, die in edlen Holzaromen in hoher aromatischer und geschmacklicher Persistenz ausklingt. Beeindruckendes Niveau.

Wir empfehlen, diesen Amontillado zu gebratenem Spargel oder Artischocken zu reichen. Sie werden staunen. Auch zu Reh, geschmortem Ochsenschwanz und sogar zu Thunfischtartar und Gänseleberpastete hat er uns großartig gemundet.

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seit 2012

Abbildung ist beispielhaft.

Bei Toro Albala werden alle Sherries ausschließlich aus Pedro Ximénez-Trauben hergestellt (nicht aus der der Rebsorte Palomino).  Dieser sehr alte Amontillado ist eine rare Besonderheit. Er stammt aus der Gründungs-Solera der Weinkellerei, als José María Toro Albalá im Jahr 1922 mit der Weinherstellung in der Lagar del Carmen begann. Nach 10 Jahren Reife unter dem Flor-Schleier in schon damals alten Fässern aus amerikanischer Eiche wurde der Flor-Schleier im Laufe der Zeit immer schwächer, er verlor seine reduktive Schutzfunktion und es begann ein langer oxidativer Alterungsprozess abseits des Solera-Prozesses in diesem ganz bestimmten Faß. Es brachte einen Wein hervor, der auf unkontrollierbare, subtile und überaus langsame Weise zu dem wurde, was er heute ist. 35 Jahre dauerte die Umwandlung in diesen Amontillado, also die Verschmelzung der zwei Arten des Ausbaus, der zunächst biologisch beginnt und dann oxidativ endet. Deshalb sind Amontillados außerordentlich komplexe und interessante Weine, die farblich dunkler ausfallen und durch die lange Umwandlungsphase besondere aromatische und geschmackliche Intensität und Komplexität entwickeln.

Auch hier erinnert die Farbe an Bernstein in einer ganzen Palette schöner Kupfertöne. Der Duft ist intensiv würzig und balsamisch edelholzig mit einem Hauch von Lack und Noten von feinem Gebäck, aber auch salzig und irgendwie aufregend frisch in Anklängen an warme Rosinen. Im Geschmack trocken, pikant scharf und salzig mineralisch. Am Gaumen dafür friedlich elegant und anhaltend bitter im Abgang, was dem Wein eine fast mystische Balance verleiht, die in edlen Holzaromen in hoher aromatischer und geschmacklicher Persistenz ausklingt. Beeindruckendes Niveau.

Wir empfehlen, diesen Amontillado zu gebratenem Spargel oder Artischocken zu reichen. Sie werden staunen. Auch zu Reh, geschmortem Ochsenschwanz und sogar zu Thunfischtartar und Gänseleberpastete hat er uns großartig gemundet.

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