Château Têrtre de la Mouleyre

»Château Tertre de la Mouleyre« ist so etwas wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. 350 Kisten produziert das nur knapp 2 Hektar kleine Weingut im Hinterland von Saint Emilion. Kein Grand Cru, sondern nur Appellation »Saint Emilion«. Der Wein aber bietet große Qualität, weit spannender als viele Grand Crus der berühmten Appellation. Genau der richtige Betrieb für uns also.

Éric Jeanneteau war von Kindesbeinen an im Weinberg. Er sei schon seinem Großvater immer gefolgt, wenn der in seine Weinberge ging, erzählt er. Die Schule interessierte ihn nicht sonderlich, er absolvierte sie, nutzte aber jede Minute, um mit seinem Großvater in die Weinberge zu gehen. Im zarten Alter von sechs Jahren begann seine Liebe zum Metier, mit acht unterstützte er seinen Großvater schon tatkräftig in Keller und Weinberg. Nach der Schule studierte er und machte drei Diplome in Weinbau und Önologie. Anschließend arbeitete er als Berater für diverse Weingüter in und um Saint Emilion, bis er 1995 beschloß, nach Hause zurückzukehren, um den Betrieb der Familie zu übernehmen. Damit war er endlich das, was er immer sein wollte: Winzer.

Wir lernten Éric und seinen Wein kennen, als er die Tochter von François Mitjavile, Nina Mitjavile, heiratete. So kamen wir zusammen.

»Tertre de la Mouleyre«, der Müller-Hügel. Das ist ein kleiner Hügel in der Gemeinde St. Étienne de Lisse, eine von fünf Kommunen innerhalb der Appellation Saint Emilion, auf der tatsächlich eine alte Mühle steht. Die Böden dort sind Lehm mit Kalkstein durchsetzt, wie überall in Saint Emilion. In der Klassifikation von 1855 hat man Saint Emilion als Hinterland abgetan und seine Weine nicht berücksichtigt. Typisch Bordelaiser Arroganz. Heute gilt das spannende Um- und Hinterland von Saint Emilion als Quelle erstklassiger und zudem noch preiswerter Weine, die ob ihrer »kühleren« Terroirs mit dem Klimawandel besser zurechtzukommen scheinen als die Kieshügel des Médoc. Die sogenannte »Rive droite«, also das rechte Ufer der Gironde, verfügt über eine Vielzahl unterschiedlicher Bodenformationen und Mikroklimata, die vor allem auf dem Kalkplateau und den darunterliegenden Hängen rund um das Städtchen Saint Emilion herausragende Qualität zu liefern imstande sind.

Als Éric Jeanneteau 1995 die Weinberge übernimmt, stellt er sofort auf biologischen Weinbau um und erhält dafür 2001 die Biozertifizierung. Seine knapp zwei Hektar bewirtschaftet er mit einer Sorgfalt im Detail, wie das kein großer Betrieb kann. Seine Komposte und seine organischen Spritzmittel präpariert er höchst persönlich. Seine Ernte erfolgt von Hand und im Keller verweigert er jede Art von Rezept, sondern versucht jeden Jahrgang in seiner ganz eigenen Art auf ganz eigene Art zu interpretieren. Individueller als hier ist Bordeaux kaum irgendwo sonst zu kriegen. Éric geht es nicht darum, einen der üblichen modischen Garagenweine zu produzieren, also dicken, fetten, runden Wein mit teuerem Holzeinsatz, ihm geht es um die Delikatesse klassischen Bordeaux, um alte Schule, also um feinen, schlanken, delikaten und trinkfreudigen Bordeaux, wie er vor Emile Peynaud und Robert Parker üblich war, heute aber weitgehend vergessen ist. Eine Stecknadel im großen Heuhaufen Bordeaux, die Ihre Suche belohnt.

»Château Tertre de la Mouleyre« ist so etwas wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. 350 Kisten produziert das nur knapp 2 Hektar kleine Weingut im Hinterland von Saint Emilion. Kein Grand Cru, sondern nur Appellation »Saint Emilion«. Der Wein aber bietet große Qualität, weit spannender als viele Grand Crus der berühmten Appellation. Genau der richtige Betrieb für uns also.

Éric Jeanneteau war von Kindesbeinen an im Weinberg. Er sei schon seinem Großvater immer gefolgt, wenn der in seine Weinberge ging, erzählt er. Die Schule interessierte ihn nicht sonderlich, er absolvierte sie, nutzte aber jede Minute, um mit seinem Großvater in die Weinberge zu gehen. Im zarten Alter von sechs Jahren begann seine Liebe zum Metier, mit acht unterstützte er seinen Großvater schon tatkräftig in Keller und Weinberg. Nach der Schule studierte er und machte drei Diplome in Weinbau und Önologie. Anschließend arbeitete er als Berater für diverse Weingüter in und um Saint Emilion, bis er 1995 beschloß, nach Hause zurückzukehren, um den Betrieb der Familie zu übernehmen. Damit war er endlich das, was er immer sein wollte: Winzer.

Wir lernten Éric und seinen Wein kennen, als er die Tochter von François Mitjavile, Nina Mitjavile, heiratete. So kamen wir zusammen.

»Tertre de la Mouleyre«, der Müller-Hügel. Das ist ein kleiner Hügel in der Gemeinde St. Étienne de Lisse, eine von fünf Kommunen innerhalb der Appellation Saint Emilion, auf der tatsächlich eine alte Mühle steht. Die Böden dort sind Lehm mit Kalkstein durchsetzt, wie überall in Saint Emilion. In der Klassifikation von 1855 hat man Saint Emilion als Hinterland abgetan und seine Weine nicht berücksichtigt. Typisch Bordelaiser Arroganz. Heute gilt das spannende Um- und Hinterland von Saint Emilion als Quelle erstklassiger und zudem noch preiswerter Weine, die ob ihrer »kühleren« Terroirs mit dem Klimawandel besser zurechtzukommen scheinen als die Kieshügel des Médoc. Die sogenannte »Rive droite«, also das rechte Ufer der Gironde, verfügt über eine Vielzahl unterschiedlicher Bodenformationen und Mikroklimata, die vor allem auf dem Kalkplateau und den darunterliegenden Hängen rund um das Städtchen Saint Emilion herausragende Qualität zu liefern imstande sind.

Als Éric Jeanneteau 1995 die Weinberge übernimmt, stellt er sofort auf biologischen Weinbau um und erhält dafür 2001 die Biozertifizierung. Seine knapp zwei Hektar bewirtschaftet er mit einer Sorgfalt im Detail, wie das kein großer Betrieb kann. Seine Komposte und seine organischen Spritzmittel präpariert er höchst persönlich. Seine Ernte erfolgt von Hand und im Keller verweigert er jede Art von Rezept, sondern versucht jeden Jahrgang in seiner ganz eigenen Art auf ganz eigene Art zu interpretieren. Individueller als hier ist Bordeaux kaum irgendwo sonst zu kriegen. Éric geht es nicht darum, einen der üblichen modischen Garagenweine zu produzieren, also dicken, fetten, runden Wein mit teuerem Holzeinsatz, ihm geht es um die Delikatesse klassischen Bordeaux, um alte Schule, also um feinen, schlanken, delikaten und trinkfreudigen Bordeaux, wie er vor Emile Peynaud und Robert Parker üblich war, heute aber weitgehend vergessen ist. Eine Stecknadel im großen Heuhaufen Bordeaux, die Ihre Suche belohnt.

2013 Château Têrtre de la Mouleyre Tertre de la Mouleyre

Inhalt: 0.75 l (130,67 €* / 1 l)

98,00 €*