Sekt »Blaufränkisch« Brut
So neu wie rar. Uwe Schiefers avantgardistischer Blaufränkisch-Sekt des Jahrgangs 2012. Wie von Uwe Schiefer gewohnt, puristisch als »Brut Nature«, also ohne Dosage, auf den Markt gebracht. Auf dem Etikett erfährt man auch, daß er im Februar 2015 degorgiert wurde, also von der Hefe der zweiten Gärung kam, und daß er von der Sekt & Weinmanufaktur Strohmeier in der Steiermark versektet wurde. Da schließt sich ein Kreis. Zwei Perfektionisten am Werk, die in kein bekanntes Raster passen wollen.
Im Glas pure Überraschung. Dunkelrot, fast lila, ja blauschwarz steht dieser Sprudel vor einem. Im Duft unverkennbar Blaufränkisch: Graphit, frische Erde, dunkle Früchte, leicht »staubig« wirkend kündigt sich die Nicht-Dosage schon im Duft an, im Mund dann ein Hauch von Himbeeren und Blaubeeren, gewürzt mit den ätherischen Ölen von Lorbeer und Wacholder, feuchte Erde, frisch gespitzter Bleistift. Ein Naturereignis, das man schäumend so garantiert noch nicht erlebt hat.
Lebendig sprudelnd füllt Uwe Schiefers Blaufränkisch-Sekt den Mundraum aus. Extrem feinperlig, sehr agil und überraschend frisch im Trunk. Knochentrocken und würzig. Weich im Mundgefühl, aber tanninbetont »anders« in der Wirkung. Frischer Waldboden, feuchte Blätter, ein Spaziergang im herbstlichen Wald. Wir haben so einen »wilden« und mutig gegen den Strich gebürsteten Schaumwein noch nicht im Mund gehabt. Beeindruckend anders, durchaus irritierend und ungewohnt, aber auch spannend und, erstaunlich, sogar spontan erheiternd. Ein Schaumweinerlebnis voller Lebendigkeit und Agilität. Herb auf der Zunge, dezent bitter am Gaumen, aber nicht unangenehm, sondern animierend originell, und dabei so trocken in der Wirkung von Struktur und Gerbstoff, daß man staunt, wie buchstäblich man hier den Begriff »trocken« nachvollziehen kann.
Was man mit diesem Sekt macht? Trinken. Erleben. Erfahren. Genießen. Als Anti-Allerweltsblubber. Als physikalische Qualitätserfahrung, die vorbildlich hochqualitatives Blasenspiel demonstriert. Als perfekten Einstieg in Vorspeisen und Salate, die auf Wald- und Wildaromen basieren, z. B. entsprechende Terrinen und Pasteten. Auch dürften raffinierte salzige Gebäcke mit entsprechender Füllung seine Begleitung zu schätzen wissen. Leberterrinen, Leberpasteten und gute Bio-Leberwurst wären dankbar, ihn an ihrer Seite zu wissen. Oder Sie trinken ihn solo und erfreuen sich an seinem Anderssein, seinen spürbar seidigen Gerbstoffen, seiner bekömmlich trockenen Art, dem sinnlichen Spiel seiner feinen Blasen, seiner samtig cremigen Textur im Mund, dem geschmacklichen Erlebnis, das er exemplarisch zum Mundgefühl macht. Blaufränkisch als Schaumwein für Neugierige und Abenteurer, denen auf der Suche nach dem ultimativen Kick nichts ungewöhnlich genug sein kann. Mutig aufregende Abwechslung im Schaumwein-Angebot.
Spielen Sie mit der Serviertemperatur. Je »wärmer« dieser merkwürdige Dunkel-Sekt serviert wird, um so mehr entwickelt er sich in Richtung Brombeer- und Blaubeer-Frucht, gepaart mit erdiger Würze. Je kühler er serviert wird, um so mehr spielen die Gerbstoffe eine Rolle und die Frucht wird kühler und intensiver.
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Abbildung ist beispielhaft.
So neu wie rar. Uwe Schiefers avantgardistischer Blaufränkisch-Sekt des Jahrgangs 2012. Wie von Uwe Schiefer gewohnt, puristisch als »Brut Nature«, also ohne Dosage, auf den Markt gebracht. Auf dem Etikett erfährt man auch, daß er im Februar 2015 degorgiert wurde, also von der Hefe der zweiten Gärung kam, und daß er von der Sekt & Weinmanufaktur Strohmeier in der Steiermark versektet wurde. Da schließt sich ein Kreis. Zwei Perfektionisten am Werk, die in kein bekanntes Raster passen wollen.
Im Glas pure Überraschung. Dunkelrot, fast lila, ja blauschwarz steht dieser Sprudel vor einem. Im Duft unverkennbar Blaufränkisch: Graphit, frische Erde, dunkle Früchte, leicht »staubig« wirkend kündigt sich die Nicht-Dosage schon im Duft an, im Mund dann ein Hauch von Himbeeren und Blaubeeren, gewürzt mit den ätherischen Ölen von Lorbeer und Wacholder, feuchte Erde, frisch gespitzter Bleistift. Ein Naturereignis, das man schäumend so garantiert noch nicht erlebt hat.
Lebendig sprudelnd füllt Uwe Schiefers Blaufränkisch-Sekt den Mundraum aus. Extrem feinperlig, sehr agil und überraschend frisch im Trunk. Knochentrocken und würzig. Weich im Mundgefühl, aber tanninbetont »anders« in der Wirkung. Frischer Waldboden, feuchte Blätter, ein Spaziergang im herbstlichen Wald. Wir haben so einen »wilden« und mutig gegen den Strich gebürsteten Schaumwein noch nicht im Mund gehabt. Beeindruckend anders, durchaus irritierend und ungewohnt, aber auch spannend und, erstaunlich, sogar spontan erheiternd. Ein Schaumweinerlebnis voller Lebendigkeit und Agilität. Herb auf der Zunge, dezent bitter am Gaumen, aber nicht unangenehm, sondern animierend originell, und dabei so trocken in der Wirkung von Struktur und Gerbstoff, daß man staunt, wie buchstäblich man hier den Begriff »trocken« nachvollziehen kann.
Was man mit diesem Sekt macht? Trinken. Erleben. Erfahren. Genießen. Als Anti-Allerweltsblubber. Als physikalische Qualitätserfahrung, die vorbildlich hochqualitatives Blasenspiel demonstriert. Als perfekten Einstieg in Vorspeisen und Salate, die auf Wald- und Wildaromen basieren, z. B. entsprechende Terrinen und Pasteten. Auch dürften raffinierte salzige Gebäcke mit entsprechender Füllung seine Begleitung zu schätzen wissen. Leberterrinen, Leberpasteten und gute Bio-Leberwurst wären dankbar, ihn an ihrer Seite zu wissen. Oder Sie trinken ihn solo und erfreuen sich an seinem Anderssein, seinen spürbar seidigen Gerbstoffen, seiner bekömmlich trockenen Art, dem sinnlichen Spiel seiner feinen Blasen, seiner samtig cremigen Textur im Mund, dem geschmacklichen Erlebnis, das er exemplarisch zum Mundgefühl macht. Blaufränkisch als Schaumwein für Neugierige und Abenteurer, denen auf der Suche nach dem ultimativen Kick nichts ungewöhnlich genug sein kann. Mutig aufregende Abwechslung im Schaumwein-Angebot.
Spielen Sie mit der Serviertemperatur. Je »wärmer« dieser merkwürdige Dunkel-Sekt serviert wird, um so mehr entwickelt er sich in Richtung Brombeer- und Blaubeer-Frucht, gepaart mit erdiger Würze. Je kühler er serviert wird, um so mehr spielen die Gerbstoffe eine Rolle und die Frucht wird kühler und intensiver.
- Alkohol: 13 Vol %
- Ausbau: Holzfass > 300 l
- Biogene Amine: Nein
- Bodenart: Schiefer
- Dekantieren: Nein
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Manuvin®: Ja
- Reifehöhepunkt: - 2019+
- Restzucker: < 1 g/l
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: sofort
- Vegan produziert: Nein
- Verschlussart: Naturkork
- Wissenswert: Aus Umstellung