Hinweis: Es gibt noch unbegrenzt Karten an der Tageskasse im Ofenwerk! 

Agricola Cà La Bionda

Zwei selbstbewußte Söhne übernehmen den im Veneto-Beton-Barock der 1980er Jahre gebauten Großbetrieb der Eltern und schrumpfen ihn auf Qualitätsdimensionen zurück. Vater Pietro Castellani brachte das Weingut in vierter Generation auf heutige Größe; die Söhne Nicola und Alessandro sorgen nun für bislang unerreichte Qualität. Sie haben auf biologischen Anbau umgestellt und leisten in Weinberg und Keller bemerkenswertes. Ihre Weine stehen, selten geworden in Italien, für ihre Herkunft: Die kargen, kalkigen Böden und die alten autochthonen Rebsorten Corvina, die ca. 70% ihrer Rebfläche ausmacht, Corvinone und Rondinella setzen sie durch schonend respektvolle Arbeit in Weinberg und Keller in ungeschminkt natürliche Weine um, die ehrlich und selbstbewußt regionale Ausstrahlung und prägnanten Charakter wagen. Es sind nicht die üblichen entsäuerten, mit Gummi arabicum weichgeschönten Softies, keine alemannischen Kamintropfen, sondern ursprüngliche venezianische Bauernweine in des Wortes bestem Sinne, mutig authentische, herzhafte Essensbegleiter, wie es sie so nur in Italien gibt.

Schon ihr einfacher Valpolicella läßt uns mit der Zunge schnalzen. Ihr Lagenwein zieht es uns in den Keller, um mehr zu probieren, und ihr großer Amarone macht klar, daß hier Qualitäten entstehen, die man im Valpolicella immer gesucht, aber nie gefunden hat.

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Die Weine der Cà la Bionda entstehen auf hochmineralischen Kalk-, Löß- und Kalksandsteinböden auf östlich ausgerichteter steiler, kühler Hanglage, die den Weinen spürbaren Salzgeschmack verleiht. Die autochthonen Rebsorten des Veneto stehen für die feinen Bittermandelnoten im Finish und den leicht metallischen Unterton im prägnant erfrischenden Säurespiel. Die Farben der Weine sind transparent. Ihr Mundgefühl wirkt stahlig und mager in der Struktur, sie sind so authentische Begleiter der deftigen Küche des Veneto. Ob ihrer hohen Mineralgehalte müssen die Böden nicht gedüngt werden und Alessandro meint, daß sie es sind, die den Rotweinen des Veneto ihren stahlig straffen, säurebetonten Charakter verleihen, den man traditionell durch die typischen Gär-, Trocken- und Konzentrationsverfahren der Region mit Struktur und alkoholischer Süße zu unterfüttern versucht.

Der grandiose Amarone und der Recioto von Cà La Bionda gehören zu den letzten authentisch produzierten Exemplaren ihrer Art und beweisen, daß die jungen Castellanis wissen, was sie tun. Ihr Respekt vor der Natur, ihre Rückbesinnung auf die wahren Traditionen ihrer Region und ihre sensible Sorgfalt im Detail lassen sie mutige Regionalcharaktere produzieren, die rare Ausnahmen im weichgespülten Weinbusiness des Veneto sind.

Zwei selbstbewußte Söhne übernehmen den im Veneto-Beton-Barock der 1980er Jahre gebauten Großbetrieb der Eltern und schrumpfen ihn auf Qualitätsdimensionen zurück. Vater Pietro Castellani brachte das Weingut in vierter Generation auf heutige Größe; die Söhne Nicola und Alessandro sorgen nun für bislang unerreichte Qualität. Sie haben auf biologischen Anbau umgestellt und leisten in Weinberg und Keller bemerkenswertes. Ihre Weine stehen, selten geworden in Italien, für ihre Herkunft: Die kargen, kalkigen Böden und die alten autochthonen Rebsorten Corvina, die ca. 70% ihrer Rebfläche ausmacht, Corvinone und Rondinella setzen sie durch schonend respektvolle Arbeit in Weinberg und Keller in ungeschminkt natürliche Weine um, die ehrlich und selbstbewußt regionale Ausstrahlung und prägnanten Charakter wagen. Es sind nicht die üblichen entsäuerten, mit Gummi arabicum weichgeschönten Softies, keine alemannischen Kamintropfen, sondern ursprüngliche venezianische Bauernweine in des Wortes bestem Sinne, mutig authentische, herzhafte Essensbegleiter, wie es sie so nur in Italien gibt.

Schon ihr einfacher Valpolicella läßt uns mit der Zunge schnalzen. Ihr Lagenwein zieht es uns in den Keller, um mehr zu probieren, und ihr großer Amarone macht klar, daß hier Qualitäten entstehen, die man im Valpolicella immer gesucht, aber nie gefunden hat.

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Die Weine der Cà la Bionda entstehen auf hochmineralischen Kalk-, Löß- und Kalksandsteinböden auf östlich ausgerichteter steiler, kühler Hanglage, die den Weinen spürbaren Salzgeschmack verleiht. Die autochthonen Rebsorten des Veneto stehen für die feinen Bittermandelnoten im Finish und den leicht metallischen Unterton im prägnant erfrischenden Säurespiel. Die Farben der Weine sind transparent. Ihr Mundgefühl wirkt stahlig und mager in der Struktur, sie sind so authentische Begleiter der deftigen Küche des Veneto. Ob ihrer hohen Mineralgehalte müssen die Böden nicht gedüngt werden und Alessandro meint, daß sie es sind, die den Rotweinen des Veneto ihren stahlig straffen, säurebetonten Charakter verleihen, den man traditionell durch die typischen Gär-, Trocken- und Konzentrationsverfahren der Region mit Struktur und alkoholischer Süße zu unterfüttern versucht.

Der grandiose Amarone und der Recioto von Cà La Bionda gehören zu den letzten authentisch produzierten Exemplaren ihrer Art und beweisen, daß die jungen Castellanis wissen, was sie tun. Ihr Respekt vor der Natur, ihre Rückbesinnung auf die wahren Traditionen ihrer Region und ihre sensible Sorgfalt im Detail lassen sie mutige Regionalcharaktere produzieren, die rare Ausnahmen im weichgespülten Weinbusiness des Veneto sind.

Sonderformat

Inhalt: 0.5 l (72,00 €* / 1 l)

36,00 €*